Wan­dern

Waldstein, Rudolfstein, Jean-Paul-Weg, Höhenweg, Fränkischer Gebirgsweg.. Rund um Weißenstadt finden Wanderer ein wahres Paradies!

Wandern um Weissenstadt

Alle Wan­der­we­ge rund um Wei­ßen­stadt und im Fich­tel­ge­bir­ge mit Anga­be zu GPX-Daten fin­den Sie im Digi­ta­len Tou­ren­por­tal oder als Wan­der­kar­te im pdf-For­mat  Über­sichts­kar­te der Wan­der­we­ge in Weißenstadt.

1. Rund­we­ge um Weißenstadt

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Rund­weg 1: Zum Gro­ßen Waldstein

Wandern am Großen Waldstein
Start­punkt:P am Cam­ping­platz, Gast­stät­te Stadtbad
Wan­der­rou­te:am Ufer­weg ent­lang, über Rup­perts­grün zum Gro­ßen Wald­stein, Rich­tung Stein­bruch, altes Schul­land­heim zurück nach Weißenstadt
Dau­er:ca. 3,5 Stunden
Stre­cken­län­ge:9,3 km, teil­wei­se star­ker Anstieg
Höhen­pro­fil:Aus­gangs­punkt: ca. 600 m, Auf­stieg bis 860 m am Gro­ßen Wald­stein, dann wie­der Abstieg auf 600 m
Wege:Wan­der­pfa­de (40%), Feld-/Wald­we­ge (40%) und Asphalt­stre­cken (ca. 20%)
Schwie­rig­keits­grad:mit­tel bis anspruchsvoll
Mar­kie­rungs­zei­chen:

Der Weg ist in bei­de Rich­tun­gen begeh­bar. Die Beschrei­bung folgt der emp­foh­le­nen Lauf­rich­tung gegen den Uhrzeigersinn.

Sie ver­las­sen Wei­ßen­stadt auf der Zufahrts­stra­ße zum Cam­ping­platz und wan­dern über Feld- und Wie­sen­we­ge bis zum Wald­rand. Hier geht’s rechts durch den Wald bis zum ehe­ma­li­gen Schul­land­heim Wei­ßen­stadt-Span­dau. Auf schma­len Pfa­den geht es mäßig berg­an, bevor der Weg links steil berg­auf durch den Wald führt. Fol­gen Sie wei­ter­hin den Wald­we­gen, so errei­chen Sie nach ca. 1,5 km eine ein­drucks­vol­len Fels­grup­pe rechts des Weges. Vor­bei an die­ser gelan­gen Sie über einen Steig bis zu einem brei­ten Forst­weg. Hier geht es lin­ker­hand wei­ter berg­auf in Rich­tung Wald­stein. Es lohnt sich, einen Abste­cher zur Fel­sen­grup­pe des Gro­ßen Wald­steins mit der Burg­rui­ne „Rotes Schloss“ und dem Schüs­sel­fel­sen mit einer herr­li­chen Aus­sicht über das gan­ze Wei­ßen­städ­ter Becken zu machen. Zum Wald­stein­haus ist es auch nicht weit, wo man sich gemüt­lich bei frän­ki­scher Küche stär­ken kann. Der Abstieg vom Wald­stein erfolgt über teils Wald- und Feld­we­ge, vor­bei an ver­schie­de­nen Fisch­wei­hern zurück zum Ausgangspunkt.

Rund­weg 2: Rich­tung Epp­recht­stein über den Sandberg

Start­punkt:P am Cam­ping­platz, Gast­stät­te Stadtbad
Wan­der­rou­te:am Ufer­weg ent­lang, Rich­tung Epp­recht­stein, über Frohn­lo­he, Fich­ten­ham­mer und den Sandberg
Dau­er:ca. 4 Stunden
Stre­cken­län­ge:11,5 km
Höhen­pro­fil:Aus­gangs­punkt: ca. 600 m, Auf­stieg bis auf 680 m
Wege:Wan­der­pfa­de (20%), Feld-/Wald­we­ge (55%) und Asphalt­stre­cken (ca. 25%)
Schwie­rig­keits­grad:mit­tel­schwer
Mar­kie­rungs­zei­chen:

Der Weg ist in bei­de Rich­tun­gen begeh­bar. Die Beschrei­bung folgt der emp­foh­le­nen Lauf­rich­tung im Uhrzeigersinn.

Star­ten Sie vom Park­platz rechts durch den Cam­ping­platz, danach wan­dern Sie zunächst zu einen Zuweg bis zum eigent­li­chen Beginn des Rund­wegs. Es geht ein klei­nes Stück am See ent­lang, stadt­aus­wärts durch eine ruhi­ge Wohn­ge­gend. Über einen geschot­ter­ten Feld­weg pas­sie­ren Sie den Bike­park und über­que­ren die Spar­ne­cker Stra­ße, wo sich kurz dar­auf der Weg gabelt und der eigent­li­che Rund­weg star­tet. Gemüt­lich geht es auf dem brei­ten, auch als Fahr­rad­weg genutz­tem Wan­der­weg ent­lang Rich­tung Epprechtstein/Kirchenlamitz. Kurz nach dem Orts­teil Frohn­lo­he bie­gen Sie rechts ab durch ein Wäld­chen und gelan­gen über die Stra­ße, vor­bei am klei­nen Ort Zie­gel­hüt­te bei Lehs­ten, über Wie­sen­we­ge hin­ein in den Wald. Wie­der geht es nun eben­erdig dahin, bis der Pfad in einen brei­te­ren Feld­weg mün­det, der bald an einem Wei­her vor­bei­führt und Sie bis zum Ort Fich­ten­ham­mer gelei­tet. Im Som­mer kann man sich hier her­vor­ra­gend bei einem selbst gemach­ten Eis abküh­len! Von Fich­ten­ham­mer führt der Weg zwi­schen Fel­dern, Wie­sen und klei­nen Wei­hern zurück Rich­tung Wei­ßen­stadt, wo er für das letz­te Stück auf den bereits anfangs zurück geleg­ten Weg stößt.

Rund­weg 3: Zum Rudolf­stein und den Drei-Brüder-Felsen

Aussicht am Rudolfstein
Start­punkt:P am Wei­ßen­städ­ter See, Segelgelände
Wan­der­rou­te:am Ufer­weg ent­lang, vor­bei an den Fel­sen­kel­lern zum Rudolf­stein, über Geo­top „Die Drei Brü­der“ und Schön­lind zurück zum See
Dau­er:3,5 Stun­den
Stre­cken­län­ge:9 km
Höhen­pro­fil:Aus­gangs­punkt: ca. 630 m, Auf­stieg bis auf 850 m
Wege:Wan­der­pfa­de (35%), Feld-/Wald­we­ge (45%) und Asphalt­stre­cken (ca. 20%)
Schwie­rig­keits­grad:mit­tel – anspruchsvoll
Mar­kie­rungs­zei­chen:

Der Weg ist in bei­de Rich­tun­gen begeh­bar. Die Beschrei­bung folgt der emp­foh­le­nen Lauf­rich­tung im Uhrzeigersinn.

Vom Wan­der­park­platz aus geht es zunächst ein Stück am Wei­ßen­städ­ter See ent­lang bis zur sog. Bum­mel­trän­ke. Hier bie­gen Sie rechts ab, über­que­ren die Bay­reu­ther Stra­ße und wan­dern durch die Hob­bit Land­schaft der his­to­ri­schen Fel­sen­kel­ler von Wei­ßen­stadt vor­bei am Wohn­ge­biet Lede­rer. Nach einem kur­zen Stück geteer­ten Feld­weg geht es in den Wald, immer berg­auf Rich­tung Rudolf­stein. Genie­ßen Sie dort die phan­tas­ti­sche Aus­sicht auf Wei­ßen­stadt und das Fich­tel­ge­bir­ge und las­sen Sie sich durch die Fels­for­ma­tio­nen beein­dru­cken! Wei­ter geht’s zum Geo­top Die drei Brü­der, eines der 100 schöns­ten Geo­to­pe  in Deutsch­land. Nach ca. 400 m bie­gen Sie am Rudolfsat­tel rechts ab und fol­gen dem Ver­bin­dungs­weg bis zum sog. Vogel­beer­baum. Hier bie­gen Sie rechts ab und wan­dern auf einem brei­ten Forst­weg berg­ab in Rich­tung Schön­lind, wo man im Land­gast­haus Bir­ken­hof wun­der­bar ein­keh­ren kann. Von dort geht es auf klei­nen Wald­pfa­den zurück Rich­tung Wei­ßen­stadt, über den Park­platz des Sie­ben­quell Gesund­Zeit­Re­sorts (Ein­kehr mög­lich!) und durch die Unter­füh­rung zurück zum Wei­ßen­städ­ter See und zum Ausgangspunkt.

Rund­weg 4: Durch das Obe­re Egertal

Start­punkt:P am Wei­ßen­städ­ter See, Segelgelände
Wan­der­rou­te:am Ufer­weg ent­lang, durch den Eger­le­bens­pfad nach Voits­um­ra und Schönlind
Dau­er:ca. 3 Stunden
Stre­cken­län­ge:8,5 km
Höhen­pro­fil:Aus­gangs­punkt: ca. 600 m, Auf­stieg bis auf 670 m
Wege:Wan­der­pfa­de (25%), Feld-/Wald­we­ge (50%) und Asphalt­stre­cken (ca. 25%)
Schwie­rig­keits­grad:leicht
Mar­kie­rungs­zei­chen:

Der Weg ist in bei­de Rich­tun­gen begeh­bar. Die Beschrei­bung folgt der emp­foh­le­nen Lauf­rich­tung gegen den Uhrzeigersinn.

Los geht’s ent­lang des Wei­ßen­städ­ter Sees bis zum Eger­le­bens­pfad. Hier fin­den Sie Inter­es­san­tes rund um das The­ma Was­ser als Lebens­raum für die Tier- und Pflan­zen­welt.  Über klei­ne Pfa­de gelan­gen Sie bis zur Stra­ße, über­que­ren die­se und wan­dern nun ein Stück auf dem Rad­weg, der in den Orts­teil Voits­um­ra führt. Die­ser wird durch­quert und es geht wei­ter auf ver­schlun­ge­nen Pfa­den durch den Wald bis Sie über Feld­we­ge in den Orts­teil Wei­ßen­haid gelan­gen. Von dort führt der Weg nach Schön­lind, wo im Land­gast­haus Bir­ken­hof eine Ein­kehr emp­feh­lens­wert ist. Auf schma­len Wald­we­gen wan­dern Sie nun Rich­tung Wei­ßen­stadt, über­que­ren den Park­platz des Sie­ben­quell® Gesund­Zeit­Re­sorts, wo man im Steak­haus oder in der Kamin­fla­cke­rei eben­falls wun­der­bar ein­keh­ren kann, und kom­men durch die Unter­füh­rung zurück zum Wei­ßen­städ­ter See und zum Parkplatz.

Nütz­li­che PDFs zum Down­load: Wei­ßen­stadt Rad-Wander-Karte

 2. Infor­ma­ti­ver Spa­zier­gang: Der Eger-Lebenspfad

Ent­de­cken Sie den Lebens­pfad und erfah­ren Sie mehr über die Viel­falt der Natur in die­ser Umge­bung! Auf dem 900 m lan­gen Weg erhal­ten Sie Infor­ma­tio­nen über Libel­len, Fle­der­mäu­se, Tag­fal­ter und ihre Pflan­zen und vie­len ande­ren The­men. Beob­ach­ten Sie am Aus­sichts­punkt die Vögel oder erfri­schen Sie sich in der Furt!

Zusätz­lich kön­nen Sie bei eini­gen The­men­ge­bie­ten Ihr Wis­sen auf die Pro­be stel­len! Der bar­rie­re­freie Pfad ist ganz­jäh­rig zugänglich.

Den Fly­er hier­zu fin­den Sie hier als PDF-Down­load.

Tipp: Genie­ßen Sie die natür­li­chen Geräu­sche und fin­den Sie zur Ruhe am „Ort der Stil­le“, direkt an der Eger.

3. Jean-Paul-Weg

Wan­de­run­gen mit lite­ra­ri­schen Sta­tio­nen auf den Spu­ren Jean Pauls:

  • „Auf Ver­wand­ten­be­such“ von Schwar­zen­bach a.d.S. nach Weißenstadt
  • „Du klei­ne, aber gute lich­te Stadt“ von Wei­ßen­stadt nach Wunsiedel
  • „Heil­kraft Fich­tel­ge­bir­ge“ von Wun­sie­del nach Nagel
  • Wan­dern in Etap­pen zu den Lebens­sta­tio­nen Jean Pauls in Oberfranken

Johann Paul Fried­rich Rich­ter, der sich selbst Jean Paul nann­te, war zu sei­ner Zeit einer der phan­ta­sie­volls­ten und belieb­tes­ten Schrift­stel­ler deut­scher Spra­che und beken­nen­der Lieb­ha­ber sei­ner Hei­mat Ober­fran­ken – auch wenn die­se damals noch nicht so hieß. Vie­le Orte um Hof und zwi­schen Hof und Bay­reuth fan­den Ein­gang in sei­ne Bücher, Brie­fe und sons­ti­gen schrift­stel­le­ri­schen Betrach­tun­gen. Das Fich­tel­ge­bir­ge war ihm Inspi­ra­ti­on und Kraft­quel­le in glei­chem Maße, aus der er durch zahl­rei­che Wan­de­run­gen schöpfte.

Der Jean Paul Weg, der nach sei­ner Fer­tig­stel­lung von Joditz über Hof, Schwar­zen­bach a.d.S. und Wun­sie­del bis nach Bay­reuth und wei­ter nach San­s­pa­reil füh­ren wird, führt den Wan­de­rer durch die Orte und Land­schaf­ten, die Jean Pauls Leben präg­ten und die ihm so viel bedeu­te­ten.
Das Gehen auf die­sem Weg durch die­se Land­schaf­ten, ver­bun­den mit den kur­zen Aus­ris­sen aus sei­nen Wer­ken und sei­ner Gedan­ken­welt auf Tafeln ent­lang des Weges bringt Wan­de­rer und Dich­ter ein­an­der näher und füh­ren zu der Erkennt­nis, dass nicht weni­ge der Gedan­ken Jean Pauls eine zeit­lo­se Aktua­li­tät besitzen.

Jean-Paul-Weg‑1Jean-Paul-Weg‑2

 4. Fel­sen-Quell-Tour Weißenstadt

Hin­ter der Fried­hofs­kir­che geht es ein kur­zes Stück auf dem Höhen­weg links durch die „Hob­bit Land­schaft“ der his­to­ri­schen Fel­sen­kel­ler von Wei­ßen­stadt und vor­bei am Wohn­ge­biet Lede­rer. Kurz bevor der Weg in den Wald führt, bie­gen Sie rechts ab und fol­gen dem Zei­chen „blau-weiß-blau“ über einen Wald­pfad bis zum Orts­teil Schön­lind. Von hier ab fol­gen Sie der Mar­kie­rung  „blau­er Punkt“, berg­auf zum Rudolf­stein. Genie­ßen Sie dort die phan­tas­ti­sche Aus­sicht auf Wei­ßen­stadt und das Fich­tel­ge­bir­ge und las­sen Sie sich durch die Fels­for­ma­tio­nen beein­dru­cken. Wei­ter wan­dern Sie zum Geo­top „Die drei Brü­der“, eines der 100 schöns­ten Geo­to­pe in Bay­ern. Nach ca. 400 m bie­gen Sie rechts ab und fol­gen dem Ver­bin­dungs­weg mit der Mar­kie­rung „blau­er Schräg­bal­ken“ bis zum Wei­ßen­hai­der Eck. Von hier an geht es wei­ter auf dem Eger­weg bis zur Eger­quel­le, ein wun­der­ba­rer Ort für eine Rast. Von der Quel­le an geht es berg­ab, über Wald­pfa­de bis zum Orts­teil Voits­um­ra, der durch­quert wird. Wei­ter geht’s ent­lang des Eger­we­ges, über die Stra­ße und über den Eger-Lebens­pfad zum Wei­ßen­städ­ter See. Fol­gen Sie wei­ter dem ent­lang des Sees, bis zur „Bum­mel­trän­ke“; hier rechts zur Fried­hofs­kir­che und zum Ausgangspunkt.

Start­punkt:Fried­hofs­kir­che Wei­ßen­stadt, Bay­reu­ther Straße
Wan­der­rou­te:Wei­ßen­stadt Fel­sen­kel­ler, Schön­lind, Rudolf­stein, Drei Brü­der, Wei­ßen­hai­der Eck, Eger­quel­le, Voits­um­ra, Eger­le­bens­pfad, Wei­ßen­städ­ter See
Dau­er:ca. 5 Stunden
Stre­cken­län­ge:Gesamt­län­ge 15,5 km
Höhen­pro­fil:Aus­gangs­punkt: ca. 600 m, Auf­stieg 246 Höhen­me­ter
Abstieg 251 Höhenmeter
Wege:Wan­der­pfa­de (ca. 60%), Wald­we­ge und Forststraßen(ca. 30%), Asphalt­stre­cken (ca. 10 %) Schwie­rig­keits­grad: mitt­le­rer Schwierigkeitsgrad
Mar­kie­rungs­zei­chen