Fel­sen­kel­ler

Ob am Kellerhaus, in der Bergstraße, an der ehemaligen Bahnlinie am See – so etwas wie unsere Felsenkeller-Ensembles gibt es nur noch selten.

Felsenkeller

Als Vor­rats­kel­ler ent­stan­den, als man die land­wirt­schaft­li­chen Pro­duk­te noch in gro­ßen Men­gen für den Win­ter lagern muss­te, ver­sucht man heu­te einen Groß­teil der Fel­sen­kel­ler vor dem Ver­fall zu bewah­ren. Die meis­ten Zugän­ge füh­ren über Gra­nit­stu­fen in teil­wei­se lan­ge Kel­ler­gän­ge, von denen sich eini­ge in meh­re­re Sei­ten­gän­ge ver­zwei­gen.
Ent­stan­den sind die Kel­ler im 18. Jahr­hun­dert, als die Men­schen frost­frei­en Lager­raum für Lebens­mit­tel benö­tig­ten. Kar­tof­feln, Rüben und Bier fan­den hier frü­her ihren Lager­platz. Aber auch Eis, das im Win­ter in Wei­hern und an Eis­ge­stel­len gewon­nen wur­de, lager­te man für den Som­mer ein. 

Die Nut­zer muss­ten ein Kel­ler­recht von der Stadt erwer­ben und größ­ten­teils bestehen die­se Rech­te noch heute.

Ver­säu­men Sie es nicht, an einer Kel­ler­füh­rung teilzunehmen!