„Beim Spazieren durch Weißenstadt fällt mir auf, dass …“ – so lautete immer der Anfang einer neuen Geschichte!
Dass die vielen Scheunenreihen auf den großen Stadtbrand von 1823 zurückzuführen sind oder dass in der Ruine des Kurparks in der Nähe des Weißenstädter Sees eine steinverarbeitende Fabrik, namens GRASYMA stand, wurde von den Kindern recherchiert, fotografiert und auch gemalt. Auch der Frage nach den vielen Felsenkellern wurde bei einer Stadtführung mit Frau Olga Kerstin Hirschmann nachgegangen. Auch dass der Weißenstädter See nicht immer so aussah wie heute und dass der Markgraf von Bayreuth die Karpfen des Sees verspeiste, war eine spannende Geschichte. Auch einige Sagen entstanden durch das Gewässer.
Aber auch die Symbole des Maibaums, das warme Thermenwasser, die Störche am Schlot galt es zu entdecken oder die Sage vom Weißenstädter Bummel wurde nacherzählt.
Stolz präsentierten am Montag, den 9.7.2018, die Viertklässler ihren Kinderreiseführer in der Touristinfo und übergaben das erste Exemplar dem Bürgermeister. Dieser freute sich und meinte, dass der gut gelungene Kinderreiseführer nicht nur Kinder geeignet sei.
Nun ist der erste Kinderreiseführer der Stadt Weißenstadt fertig und liegt in der Touristinformation zum Verkauf aus.